Der dritte Sommertag dieses Jahres. Die Drachen sind im Tal und suchen Nahrung. Auch wenn ich mir über andere Dinge Sorgen machen musste, machten mir diese Kreaturen Angst.
Ich sitze in meiner kalten, nassen, verlassenen Höhle. Die Wände hier sind rau und voller Blut, zum Teil auch das meine. Es ist so das die Mädchen die hier her gebracht werden nicht mehr lange zu leben haben. Das Horn erklingt im Tal, die Jäger machen sich bereit. Das heißt der Grund dem ich verdanke hier zu sein ist auf dem Weg und ich dachte ich habe noch Zeit. Ich verkrieche mich in eine dunkle Ecke und warte darauf das sein lautes Gebrüll die Wände zum beben bringt: „Na wo hast du heut versteckt?“ Meine Hände fangen an zu zittern. Er packt mich am Armgelenk und zerrt mich mit sich. Ich stehe auf und bekomme Schläge in mein schon Taubes Gesicht. Der Mann der mir das alles antut wohnt im Waldorf und ist dort als Senator Demetrios bekannt. Jedes Jahr aufs Neue sucht er sich eines der Mädchen dort unten aus. Er bekommt sie, da die Menschen Angst haben. Die Dorfbewohner dienen ihm wie Sklaven. Dieses Jahr wurde ich ausgewählt, ich weiß nicht warum aber er wollte mich. Meine Eltern gaben nach und der Mann, der jetzt im Moment vor mir steht, brachte mich hierher. Ich werde auf den Boden gestoßen, mein Schädel prallt auf. Demetrios reißt mir mein dürftiges Gewand vom Leib. Ich schreie lauthals auf. Warum die Mädchen nicht weglaufen hat den Grund, dass das Dorf sonst zerstört würde und alle noch darin befindlichen Lebewesen ausgelöscht werden. Wir sind also sowas wie Opfer fürs Volk. Er befriedigt seine Lust an mir, indem er meinen nackten Körper liebkost bis zu meiner Hüfte und wieder zurück. Er zieht sich aus und regelt sich vor mir er kommt näher und befriedigt seine ekelhaften Gelüste. Mein Geschrei schien ihn zu gefallen und er macht weiter. Am Ende diese Akts voller Qualen holt er ein Messer hervor und ritzt mir Zeichen in die Arme die ich nicht verstehe, er drückt mir eine blaue Blume in die Hand, hält mir das Messer an die Hauptschlagader und sagt: „ Schlaf schön mein Engel!!“ während das Messer an meiner Schläfe entlang glitt und sie letztendlich durchtrennt. Mein Herz setzt aus und ich atme ich mehr. Niemand kann mir mehr Schmerz bereiten und nun schlafe ich für immer.