Die Fische sind das zwölfte Zeichen des Tierkreises. Ihre Planeten sind Jupiter und Neptun und ihr Element ist das Wasser. Es ist nur zu wahr, dass Fische schwer zu packen sind. Wer auch immer versucht hat, sie wirklich zu verstehen, kann ein Lied davon singen. Dabei nutzen sie den Trick mit dem Abtauchen nur aus Selbstschutz, denn sie sind sensibel und verletzbar. Doch Intuition und Inspiration helfen ihnen, rechtzeitig Chancen, aber auch Gefahren zu wittern.
Fische-Geborene sind alles andere als gnadenlose Kämpfer und sie scheuen offene Auseinandersetzungen so gut es nur geht, selbst wenn diese völlig harmlos sind.
Auf ihre Phantasie und vor allem auf ihre Eingebungen können sie sich verlassen. Wenn sie etwas „in der Nase“ haben, dann liegen sie meist richtig. Ihr Sinn gilt eher den leisen Tönen zwischen den Zeilen als großen Worten, Fische-Menschen treten eher bescheiden auf, Großspurigkeit überlassen sie anderen. Sie haben Einfühlungsvermögen, Verständnis, und ein Herz für andere, vor allem für die, die hilfsbedürftig sind. So manches Mal wird ihre Gutmütigkeit jedoch von selbstsüchtigen Menschen ausgenützt. Daher werden einige Fische-Geborene sehr misstrauisch und lassen nicht viel von ihren echten Gefühlen nach draußen.
Sie sind sensitive Zeitgenossen, die es verstehen, etwas auszudrücken, auch ohne viel zu sagen. Ihre Scheu, der nackten Wahrheit ins Gesicht zu sehen, lässt ihre Phantasie gedeihen. Ja, manchmal leben sie völlig in ihrer Traumwelt, bis sie der Alltag wieder einholt.
Gelegentlich neigen sie dazu, sich treiben zu lassen. Niemand bedarf mehr der Selbstdisziplin als Fische-Geborene, um nicht haltlos zu werden. Das Wasser, ihr Element, hat keine Balken. Lassen sie sich gehen, dann sinken sie in ein Meer von eigenartigen Zuständen. Neptun verführt sie dazu, die Dinge des Lebens nicht immer realistisch zu betrachten.