Das Lager des HimmelClans

Brennnesseljunges

Der junge Kater schnaubte kurz und meinte dann: "Blaubeernacht war ebenfalls Fleckensterns Schülerin, warum dann nicht ich? Aber wenn ich ehrlich bin, wäre mir lieber wenn Schattenfeuer mein Mentor wir, er ist so stark und klug". Verträumt blickte er zum Himmel hinauf. Er konnte seine Zeit als Schüler kaum abwarten.

Wolfsjunges
Brennesseljunges Stimme riss sie aus ihrer Versunkenheit. Wolfsjunges lächelte leise und zuckte aufgeregt mit den Pfoten, in der Hoffnung endlich Schülerin zu werden. Sie sprach einen Gedanken aus, der ihr so eben durch den Kopf geschossen war. >>Was willst du als erstes machen? Wenn du Schüler bist meine ich. Würdest du zuerst an die Grenze gehen, zum Kampftraining oder jagen?<<
Sie lag immernoch auf dem Rücken neben ihrem Freund und wandte den Kopf um ihn anzusehen.

Brennnesseljunges

Da brauchte der junge Kater nicht lange überlegen. Natürlich würde er sofort kämpfen wollen. "Auf jeden Fall kämpfen, dann kann ich unser Lager und die Grenzen verteidigen", miaute er stolz und versank in Gedanken. Er stellte sich vor, dass er allein gegen eine Horde von NachtClan Kriegern kämpfen würde. Schnell schüttelte er den Kopf. Noch bin ich kein Schüler! "Was willst du als erstes machen?", wollte er wissen und sah dann seine Freundin an.

Wolfsjunges
Wolfsjunges überlegte kurz. >>Ich will auf jeden Fall bald jagen lernen und mehr über die anderen Clans erfahren. Wenn du ihre Schwächen kennst, dann kannst du sie im Kampf besser besiegen oder überlisten.
Ich habe Silberflügel neulich darüber sprechen höhren, wie toll es ist über die Wiesen zu rennen und den Wind im Fell zu spüren ... das will ich auch umbedingt mal machen. Ich kann es garnicht erwarten endlich aus dem Lager rauszukommen ..<<

Brennnessljunges

Der junge Kater hörte Wolfsjunges gebannt zu. Seine Ohren hatte er gespitzt. "Das hört sich alles echt toll an", schwärmte er und blinzelte in die Sonne hinein. "Auf jeden Fall werden wir die besten Krieger im Clan sein!", gab er an.

Wolfsjunges
>>Ja, tut es ...<< Plötzlich sprang die getiegerte Kätzin auf, schüttelte sich, so das ihr das Fell zu Berge stand und sah Brennesseljunges mit vor Aufregung blitzenden Augen an. >>Wir gehen jetzt?<<, zischte sie ihm leise und eindringlich zu. >> Ich halte es nicht mehr aus! Ich will jetzt das Territorium sehen und wissen, wie es ist den Wind im Fell zu spüren!<<
Wolfsjunges Pelz war vor Aufregung aufgeplustert, so dass sie fast doppelt so groß wirkte und ihre Augen sprüten nur so vor Begeisterung. Eindringlich sah sie den Kater an. >>Na, was sagst du?!<<

Brennnesseljunges

Sofort sprang der Kater auf. "Wir werden vor unserer Ernennung einfach zurück sein, dann wir niemand was merken", zischte er begeistert. "Na dann los!", flüsterte er und warf einen Blick auf den Lagerausgang.

Wolfsjunges
Wolfsjunges grinste ihm schelmisch zu. >>Hätte nich gedacht, dass du dich das traust.<<, flüsterte sie leise, während sie versuchte ein Lachen zu unterdrücken. Sie sah sich im Lager um, mit prikelndem Pelz. Fuchsjunges war in Dämmertrauers Bau verschwunden, wie die Heilerin selbst. Blattfrost schlief vor der Kinderetube und auch im Bau der Krieger und dem von Fleckenstern schien alles ruhig zu sein. Sie tapte auf leisen Pfoten zum Lagereingang. >>Komm!<<, formte sie mit den Lippen in Brennesseljunges Richtung und winkte ihm mit dem Schwanz.

[Territorium --> Hochland]

Brennnesseljunges

Sein Blick wanderte über den seines Clans. Dann wieder zu seiner Freundin. Schnell folgte er ihr aus dem Lager. Sie durften um keinen Preis erwischt werden, sonst würde es ihnen den Ausflug und die Ernennung zum Schüler vermasseln.

[-->Hochland]

Fuchsjunges
Fuchsjunges hatte Brennessel und Wolf interessant zu Gehöhrt und wollte gleich schon ihrer Ziehmutter etwas davon erzählen.Dann überlegte sie ein Weile
Es wäre gemein von mir die beiden zu verpetzen,aber was ist wenn sie sich verletzen würden?
Sie rangelte zwischen petzen ,sodass Wolf und Brenessel nichts zustößen würde und zwischen nicht verpetzen und ihnene eine gute Schwester sein.
Sie schluckte einmal,dann entschloss sie sich für die bessere Variante,was ihrer Meinung nach das Verpetzen war,denn so würde sie ihre Geschwister vielleicht paar Wunden ersparen.
Schon erhob sie sich zögerlich und tappte zu ihrer Ziehmutter hinüber und sagte traurig.
"Mama,ich muss die was erzählen.."

Blattfrost
Blattfrost zuckte zusammen. Fuchsjunges hatte sie aus dem Schlaf geweckt und sie blinzelte sich schnell den Schlaf aus den Augen. Die junge Königin blickte auf und sah ihr Ziehjunges an. >>Was ist denn passiert?<<, fragte sie überrascht und musterte die rötliche Kätzin.

Silberflügel
Die junge silberne Kätzin saß noch immer vor dem Kriegerbau auf der breiten Astfläche. Sie hatte beobachtet, wie ihr Bruder und die beiden Kriegerinnen davon gerannt waren und hat Schattenfeuer nur nachseufzen können. Nun war sie nicht mehr für ihn verantwortlich, rief sie sich wieder in ihre Gedanken. Doch noch immer verspürte sie den Drang ihn beschützen zu müssen. Aufzupassen, dass er nichts falsches sagt oder tut und falls doch, sich für ihn zu entschuldigen.
Silberflügel schüttelte ihren Kopf, um die Gedanken zu vertreiben. Sie entdeckte Morgenfeder etwas weiter hinter sich sitzen und begrüßte sie mit einem zaghaften Miauen.

Fuchsjunges
Sie schluckte einmal,danach holte sie viel Luft und sagte schnell.
"Brenesseljunges und Wolfsjunges..."
Sie brach den Satz ab,dann nahm sie ihren Mut zusammen und hob an mit zögerlicher Stimme:
"Sie sind abgehauen..."
Dann sah sie traurig zu ihrer Mutter und versuchte ihr noch etwas Zusagen,doch die Tränen machten es ihr nicht einfach noch vernünftige Laute rauszubringen.
Dann sagte sie verzweifelt
"Ich habe Angst um sie..."

Blattfrost
Sie sah ihr Junges besorgt an und ein kurzer Ausdruck von Sorge und Furcht huschte über ihr Gesicht, als sie die Nachricht aufnahm. Sie hatte es vermutet, das die beiden irgendwann einen Ausflug unternehmen würden, doch nicht jetzt, so kurz vor ihrer Ernennung zu Schülern. Sie leckte Fuchsjunges beruhigend zwischen den Ohren und drückte ihre Nase kurz an ihre winzige Wange, als diese anfing zu weinen. >>Keine Angst, wir werden sie schon finden. Ich werde jetzt zu Fleckenstern gehen und ihr sagen, das die beiden weg sind. Sie wird sicher eine Patrullie losschicken, um sie zu suchen. Wenn du möchtest kannst du mitkommen.<<, fügte sie noch hinzu, als sie den erschrockenen Ausdruck im Gesicht der kleinen Kätzin sah, als sie erfuhr verlassen zu werden.
Blattfrost rappelte sich auf, stubste Fuchsjunges hoch und trabte etwas unsicher zum Anführerbau. Doch auf halbem Weg schwenkte sie um. >>Weißt du was Fuchsjunges, was hälst du davon wenn du in der Zeit, in der ich mit Fleckenstern spreche zu Dämmertrauer in den Heilerbau gehst. Vielleicht kann sie dir etwas Honig geben.. <<
Als Fuchsjunges nickte brachte Blattfrost sie zum Heilerbau, wartete bis sie hörte, wie Dämmertrauer das Junge begrüßte, machte dann Kehrt und lief mit langen Schritten zu dem Ast, in dem sich der Bau der Anführerin befand.
>>Fleckenstern? Fleckenstern, kann ich reinkommen?<<, fragte sich mit einem leicht dringlichen Unterton in der Stimme, wartete jedoch geduldig auf eine Antwort.

Silberflügel
Die Kätzin hatte Fuchsjunges und Blattfrost beobachtet und fragte sich, was passiert war. Als Blattfrost zum Bau der Anführerin hochkletterte, zwang sie sich zunächst ruhig zu bleiben, doch dann siegte ihre Neugier und sie kletterte hinterher. Blattfrost, die anscheinend ziemlich aufgewühlt war, bemerkte sie nicht und so kam sie sicher auf einem dicken Ast, direkt unter dem Anführerbau an.

Fleckenstern
Die gefleckte Kätzin schob mit den Pfoten ihr Moosnest zusammen und fing daraufhin an ihr abstehendes Rückenfell zu glätten. Als sie den Ruf von Blattfrost hörte, zuckten ihre Ohren aufmerksam. Bevor sie die Königin rein bitten konnte, bewegte sie sich auf den Eingang zu und krabbelte hinaus. Fleckenstern atmete die frische Morgenluft ein und hörte leise die Vögel zwitschern. In der Tat war es ein guter Tag zum Jagen und mit Sicherheit würde die Patrouille einiges an Frischbeute zusammen tragen.
Ein kurzer Blick auf Blattfrost genügte und sagte der Anführerin, dass etwas nicht stimmte.
"Was ist passiert?", fragte sie und ihre Augen suchten derweil prüfend den Baum nach den anderen Katzen des Clans ab. Von ihrer Position aus hatte sie den besten Überblick und somit einen guten Blick auf jeden einzelnen Bau.

Blattfrost
Die junge Königin wand sich unsicher unter dem Blick der Anführerin. Doch dann platze sie mit den Worten herraus in der Hoffnung wenn sie schnell ans Licht kamen weniger schlimm zu sein. >>Wolfsjunges und Brennesseljunges sind weg. Fuchssjunges hat sie aus dem Lager schleichen sehen, als ich geschlafen habe.<< Sie sah Flecknstern schuldbewust an. >>Das ist alles meine Schuld! Wenn ihnen etwas passiert werde ich mir das nie verzeihen!<<
Eine kleine Träne rollte über die Wange der braunen Kätzin, doch sie strich sie mit der Pfote weg.
>>Kannst du eine Patrullie nach ihnen losschicken? Oder jemanden beauftragen auf Fuchsjunges aufzupassen, dann suche ich sie selbst.<<
Sie sah Fleckenstern bittend an und wartete aufgewühlt auf eine Antwort.

fuchsjunges
Diese sah sich im Heilerbau um und entdeckte Dämmertrauer schon gleich und ging auf sie zu.
"Hallo Dämmertrauer" begrüßte sie sie freundlich und blickte sie freundlich an.
Dann machten sich wieder ihre Gedanken im Kopf breit und ließ traurig ihren Kopf hängen und dachte daran,was passieren würde,wenn Wolf und Brenessel garnicht mehr wieder kommen würden.
Schon spürte sie erneut wie ihr eine kleine Träne runterrollte und wollte diese am liebsten vor Dämmer verbergen,doch es ging nicht und es rollten ihr immer wieder ein paar Tränchen auf den Boden,wo von sich schon eine kleine Pfütze bildete.
Dann sah sie hoch zu Dämmertrauer und versuchte mit den Weinen aufzuhören und sich eines besseren Gedankens zu widmen.

Dämmertrauer
Sie wandte sich um, als sie Fuchsjunges in den Heilerbau kommen hörte. Erschrocken lief sie auf das kleine Junge zu und drückte sich vorsichtig an sie. Langsam strich sie mit ihrem Schweif über ihren Rücken. >>Was ist denn passiert? Komm, erzähl es mir.<<
Langsam rückte sie von der Kätzin ab, als sie sich wieder etwas beruhigt hatte und sah sie mit warmen Augen an.

Fuchsjunges
Sie sah immer noch traurig zu Dämmer und fing mit einer traurigen Stimme an zu erzählen :
"Brenesseljunges und Wolfsjunges,sie sind weggelaufen.Ich weiß nicht wohin,aber ich kann's spüren,dass sie ziemlich weit weg gegangen sind.Und ich glaube..das sie sich im Zweibeinerort rumtreiben..genau weiß ich es aber nicht.I" sie machte eine kurze Pause und furh mit ängstlicher Stimme fort:
"Ich habe so große Angst um sie."
Sie seufzte einmal und sah dann wieder in die ruhig spendenden Augen von Dämmertrauer.

Dämmertrauer
Ein kurzes Anflug von Überraschung und Besorgnis schlich sich auf das Gesicht der Heilerin, doch er war verschwunden, genauso schnell, wie er gekommen war. >>Ich bin mir sicher das Fleckenstern eine Patrullie nach ihnen aussenden wird und sie finden wird. Und vor den anderen Clans droht ihnen keine Gefahr, denn im Gesetz der Krieger steht, das ein Clan jedem Jungen helfen muss, auch wenn es nicht zu seinem eigenen Clan gehört.<<
Dämmertrauer stubste Fuchsjunges aufmunternd an. >>Ich habe noch ein paar Kräuter, die ich einsortieren muss. Die Vorräte sind recht leer, aber die Blattfrische liegt in der Luft, also werden sie sich bestimt bald füllen.<<, meinte sie zuversichtlich an die rote Kätzin gewandt und schenkte ihr ein kleines Lächeln.

Fuchsjunges
Die rote Kätzin nickte einmal kurz und wischte sich schnell mit ihrem Schweif sich die Tränen von ihrem Pelz.
Dann guckte sie interessiert zu Dämmertrauer und sagte mit einer fröhlicheren Stimme an sie gewandt:
"Kann ich dir dabei helfen?"
Flehend und nach Arbeit suchend sah sie die Heilerin freundlich an und warf paar Blicke zum Kräutervorrat herüber.

Fleckenstern
Fleckenstern blickte die Königin ruhig an, doch stumm dachte sie nach, welche Krieger sie auf die Suche schicken könnte, da ja auch schon eine Jagdpatrouille im Lager herumtollte.

Silberflügel
Die Kätzin hörte die Worte der Katzen klar und deutlich und als Blattfrost von den verschwundenen Jungen berichtete, durchfuhr sie eiserne Kälte. In Gedanken malte sie sich aus, was ihnen alles passiert sein konnte, aber auch ging sie die verschiedensten Wege im Territorium durch, die die kleinen Kätzchen genutzt haben könnten.
Unter anderem konnte sie sich vorstellen, dass die Kleinen das Territorium erkunden wollten, somit könnte es sein, dass ihnen die Patrouille von Blaubeernacht, Goldfluss und Schattenfeuer begegnet war. Falls nicht, wo könnten sie hingegangen sein..? Schattenfeuer und sie waren als Junge ebenfalls einmal ausgebüchst. Ihr Bruder hatte sie dazu jedoch überreden müssen, da Silberflügel freiwillig nichts verbotenes tun würde. Auch als sie Schüler waren hatte Schattenfeuer sie oft dazu ermutigt und sobald er einfach davon gerannt war, folgte sie ihm immer. Immerhin sah Silberflügel selbst jetzt noch, dass er verbotene Dinge tun wird, wenn sie ihn nicht beschützt oder für ihn einspringt.
Noch nachdenkend gab sich die Kätzin zu erkennen. Sie sprang mit einem Satz nach oben und schlug ihre Krallen in den dicken Ast über sich, auf welchem Fleckenstern und Blattfrost saßen. Dann zog sie sich mit all ihrer Kraft nach oben und sah die zwei Kätzinnen entschuldigend an.
"Ich habe euch gehört. Und ich denke, Blattfrost könnte die Jagdpatrouille ausfindig machen und dann mit ihnen die beiden Jungen suchen gehen. Ich könnte auf Fuchsjunges aufpassen.", schlug sie vor und blickte Fleckenstern fest in die Augen.

Fleckenstern
Als sie Krallen auf Holz aufkommen hörte, zuckten ihre Ohren. Sie nahm den Geruch Silberflügels wahr und belustigt zuckten ihre Schnurrhaare, nachdem sie verstand, dass die junge Kriegerin sie belauscht hatte. Neugierig wie eh und je, schnurrte Fleckenstern in sich hinein und nickte dabei zu der Idee der silbernen Kätzin.
"Das ist ein gute Idee, Dank dir Silberflügel." Dann wandte sie sich Blattfrost zu. "Du wirst die Jagdpatrouille mit Sicherheit schnell finden. Der Geruch der Patrouille ist noch recht frisch und du kannst ihr kinderleicht folgen. Silberflügel wird dann auf Fuchsjunges acht geben, ich werde an den MondClan beten und hoffen, dass Brennnesseljunges und Wolfsjunges nichts passiert ist."

Blattfrost
Sie zuckte zusammen, als sie plötzlich Krallen unter sich kratzen hörte, doch als sie Silberflügel erblickte legte ihre Erschrockenheit sich wieder. Sie nickte bei ihren Worten und dankt den beiden Kätzinnen.
"Ich habe Fuchsjunges zu Dämmertrauer in den Heilerbau gebracht. Ich hoffe das sie dort noch ist. Du solltest sie dort finden. Und noch einmal danke Silberflügel, du tust mir wirklich einen großen Gefallen."
Sie sprang eilig aus der Höhle, kletterte geschickt durch die Äste und nahm die Duftspur der Jagdpatrullie auf, welcher sie eilig folgte.
Geschickt kletterte sie den großen Baum hinab und befand sich nun an den großen Wurzeln.

[--> Hochland]

Fleckenstern
Fleckenstern neigte ihren Kopf zur Seite und beobachtete Blattfrost, bis diese aus ihrer Sichtweite verschwunden war. Dann wandte sie sich Silberflügel zu. "Du weißt hoffentlich, dass deine Neugierde irgendwann mal einen Nachteil mit sich zieht, oder?" Die gefleckte Kätzin blickte die junge Kriegerin neckend an, dann jedoch glitt sie elegant über die dicken und etwas dünneren Äste und setzte sich, auf einem guten Aussichtspunkt hinunter auf's Lager, hin.
Kurz drehte sie ihren Kopf zurück und blickte empor zum Blätterdach des Baumes. Wie schön dieser alte Baum doch ist, dachte sie träumerisch seufzend. Er muss schon seit Ewigkeiten hier stehen, da er schon zu Anfang der Clans dem HimmelClan als Lager diente.
Angespannt wandte sie ihren Blick wieder nach unten und konzentrierte sich auf jede kleinste Bewegung, die sie am Lagerausgang feststellen konnte.

Silberflügel
Sie zog verlegen ihren Kopf ein und nickte zaghaft. Bewundernd blickte sie ihrer Anführerin nach, wie diese über die dicken Stämme sprang und sich letztendlich auf einen setzte, von dem sie einen guten Blick auf den Lagereingang und Lagerausgang hatte. So wird sie die erste sein, die die Ankunft der Krieger mitbekommt. Ich hoffe sehr, sie werden die beiden Jungen finden..., dachte sie.
Silberflügel selbst kletterte zurück zum Kriegerbau, miaute Morgenfeder nochmals einen Gruß zu und sprang und kletterte weiter, bis sie vor dem heilerbau ankam.
Vorsichtig betrat sie ihn und entdeckte sogleich Dämmertrauer und Fuchsjunges.
"Hallo ihr beiden.", miaute sie freundlich.

Dämmertrauer
Die junge Heilerin war ganz in ihre Arbeit versunken, so das sie Silberflügel erst bemerkte, als diese leise miaute. "Oh, hallo Silberflügel.", miaute sie freundlich, als sie das Büschel Kräuter, was sie gerade im Maul trug abgelegt hatte. "Wie geht es dir? Fehlt dir etwas? Oder suchst du etwas bestimmtes?"
Fragte sie die Kätzin besorgt und musterte sie.